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Mittwoch, 12. August

 

MV0052Wir hatten einen harten Tag vor uns. Der weitere Weg

führte durch das Schlauchkar, (welches seinem Namen

alle Ehre macht) zur Birkarscharte . Anfangs ganz

gemächlich ansteigend, dann steiler werdend über Fels

und einige steile Schneefelder.

Ich war ganz schön geschlaucht als wir endlich oben waren

aber beim Blick zurück einfach nur glücklich es geschafft

zu haben.

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Aber dann sollten wir eine Überraschung erleben, es ging auf der anderen

Seite ganz schön heftig runter. Mit solchen Wegen hatte ich bis dahin noch

nicht so viel Erfahrung und war total aufgeregt, aber es machte

unwahrscheinlich Spaß, wenn man erst mal kapiert hat wie man gehen muss.

Abstieg 1.415 m, danach wieder Anstieg auf 1.768 m.

 

 

 

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Blick zurück, von dort oben sind wir gekommen.

 

MV0065Es war ein langer anstrengender und doch ein sehr schöner Tag, denn wir

wanderten in einer  herrlichen Landschaft.

 

Trotzdem waren wir aber dann doch froh als das Hallerangerhaus in unserem

Blickfeld erschien. Es musste noch ein lang gezogener Anstieg bewältigt werden, die Hütte wollte einfach nicht näher kommen, es war richtig gemein, man sah sie, hatte sie ständig vor Augen.

Wir mussten uns dann erst mal von den Rucksäcken befreien und uns auf der Bank nieder lassen.

Unsere Belohnung in Form von einem schönen frischen Weizenbier ließen wir dann erschöpft aber glücklich durch unsere ausgetrockneten Kehlen fließen.

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MV0070Der Hüttenwirt wies uns das “Kaiserstübl” zu, ein schnuckeliges Zimmerchen mit drei Betten und man lese und staune, mit einem  Waschbecken im Zimmer.

Nur kaltes Wasser, aber immerhin, das ist Luxus auf einer Hütte. Wir hatten eine eigene Waschgelegenheit und mussten somit nicht die Gemeinschaftseinrichtungen benutzen. Das war eine weitere Belohnung für den gemeisterten anstrengenden schönen Tag.

 

 

 

 

 

 

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