Chaoscope
Das ist das schöne am Internet. Es gibt Foren für alles und jeden Bedarf. Das schöne daran ist auch, dass man dadurch immer etwas neues erfahren kann. So geschehen Anfang Juni 2005. Im Forum visionary places erfuhr ich von Chaoscope. Das ist ein kleines Fraktalprogramm, was man als Freeware bei www.chaoscope.org/ herunter laden kann. Es ist denkbar einfach zu bedienen. Es macht auf jeden Fall sehr viel Spass und ist ein netter Zeitvertreib. Wie das immer so ist, arbeitet man ein wenig intensiver mit einem Programm gefallen die Anfangsbilder ja kaum noch, deshalb habe ich ältere entfernt und mit neueren Arbeiten ersetzt.
Ich habe ein paar Sätze geschrieben, die den Einstieg in Chaoscope erleichtern können.
Einstieg für Chaoscope
Nach erfolgreicher Installation starten wir Chaoscope.
Wir haben ein leeres Arbeitsfeld vor uns. Mit Strg+N öffnet sich ein kleines Fenster „New“, hier wählen wir bei Type den Attractor , z.B. Lorenz-84 und bestätigen mit OK.
Es öffnen sich drei Fenster, wovon das größere das Vorschaufenster ist. In dem mit „attractor“ bezeichneten Fenster kann man die Parameter des attractors ändern. Bei „view“ stellt man Parameter ein, die sich auf das Renderbild auswirken.
Nun drücken wir die Taste F3 damit wir in dem Vorschaufenster auch etwas sehen. F3 drückt man so oft, bis man etwas gefunden hat was gefällt. Mit Festhalten der rechten Maustaste kann man das Objekt drehen. Mit der Taste F4 rendert man das Werk. Auch zwischendurch mal um zu sehen wie es aussieht. Mit Esc kann der Rendervorgang jederzeit gestoppt werden. Nach dem Rendervorgang kann im View-Fenster der Gammawert und die Leuchtkraft/Kontrast (Brightness) noch nach Bedarf angepasst werden.
Ferner sind in dem View-Fenster neben „Render“ noch andere Einstellmöglichkeiten, ich habe jetzt mal „Plasma“ eingestellt.
Nun hat man in dem View-Fenster zwei Farbbalken. Den Gradient öffnet man mit Doppelklick. Hier öffnet man einen Ordner z.B. magenta und sucht sich dann eine Farbkombination heraus. Das gleiche macht man mit dem zweiten Balken. Nun wieder F4 und schauen wie es aussieht.
Im View-Fenster wird die Größe des Bildes eingestellt (Width/Height) und bei „Scale“ kann die Größe des Objekts verändert werden.
Im Attractor-Fenster im Abschnitt „Iterations“ stellt man die Qualität des Render ein. Ein wesentlich höherer Wert als der voreingestellte, rendert viel feiner, dauert natürlich auch viel länger.
Die Parameter kann man wie folgt speichern: File/Save As/Zielordner/Dateiendung ist .csproj
Bild speichern File/Save Image As/Zielordner/wird als bmp gespeichert.
Strg+N = öffnet das „New“-Fenster F3 = wählt einen Attractor aus F4 = rendert Esc = stoppt den Rendervorgang
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